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Marktbericht Wohn- und Geschäftshausverkäufe Berlin 2024

Es wechselten auf dem Berliner Teilmarkt der Wohn- und Geschäftshausverkäufe (teils dem Wohnen, teils der gewerblichen Nutzung dienende Geschossbauten) 298 (+18% zum VJ) Objekte den Eigentümer. Es zeigt sich, dass in einer 5-Jahresbetrachtung Objekte mit Baujahr 1971 bis 1990 außerhalb der City am stärksten von Preiskorrekturen betroffen waren und die Baujahre von 1949 bis 1970 dagegen die größten Zuwächse verbuchen konnten.  


Insgesamt haben im Jahr 2024 in Berlin 677 (+12% zum VJ) Mehrfamilienhäuser aus dem Bestand den Eigentümer gewechselt. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Wohn und Geschäftshaus lag 2024 bei etwa 6,4 Mio. Euro, demnach bei 1.855 €/m² (ca. -10% zum VJ) Geschossfläche, etwa dem 21,7 fachen der Jahresnettokaltmiete. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein reines Mietwohnhaus lag bei etwa 6,25 Mio. Euro, demnach bei 1.915 €/m² (ca. -6% zum VJ) Wohn-/Nutzfläche, etwa dem 23,5 fachen der Jahresnettokaltmiete.  Die Anzahl der verkauften reinen Büro- und Geschäftshäuser ohne Einzelhandel, ist mit 83 Verkäufen konstant geblieben.

Fazit

Insgesamt war 2024 wieder kein leichtes Jahr für Verkäufer von Wohn- und Geschäftshäusern in Berlin. Die Nachfrage zieht zwar wieder an, jedoch ist dies auf das gesunkene Preisniveau zurückzuführen. Nach den Jahren von Wertzuwächsen hat 2023 eine Bereinigung begonnen, die sich nach unserer Einschätzung durch die wirtschaftliche Entwicklung in abgeschwächter Form, noch mindestens bis in das Jahr 2027 fortsetzen wird. Eigentümer die auf die Rückkehr des Preisniveaus aus den Jahren 2021 und 2022 und darüber hinaus warten, sollten also eine längere Wartezeit einplanen. Es sind nicht alle Segmente gleichermaßen betroffen, einzelne für die Zukunft gut aufgestellte Renditeperlen sind hiervon ausgenommen.

Autor: SU

.... und was können wir für Sie tun ???


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